Arbeitsrechtliche Fragen

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Was bedeutet Zeitarbeit bzw. Leiharbeit?

Die Leiharbeit ist in der juristischen Fachsprache unter dem Begriff der Arbeitnehmerüberlassung bekannt.

Bei einer Arbeitnehmerüberlassung werden zwei Verträge zwischen drei Akteuren geschlossen. Beteiligt an der Leiharbeit sind: der Leiharbeitnehmer (= Person, die die Arbeitsleistung bringt), der Verleiher (= der Arbeitgeber des Leiharbeitnehmers) und der Entleiher (= Kunde des Verleihers). Den ganzen Beitrag lesen »

Was bedeutet Wartezeit im Arbeitsrecht?

Ist das Arbeitsverhältnis frisch, so ist der Ablauf bestimmter Fristen die Voraussetzung für Eintritt wichtiger Rechte des Arbeitnehmers.

Diese Fristen bezeichnet man als Wartezeit.

Das bedeutet konkret: der Arbeitnehmer hat eine im Gesetz genau definierte Zeit abzuwarten, um gegenüber dem Arbeitgeber bestimmte Rechte geltend machen zu dürfen. Den ganzen Beitrag lesen »

Wie viel Urlaub haben Sie?

Das Bundesurlaubsgesetz kann diese Frage nur zum Teil beantworten. § 3 des Bundesurlaubsgesetzes regelt den sogenannten Mindesturlaub, der jedem Arbeitnehmer im Jahr zusteht. Das Gesetz spricht dabei von 24 Tagen, geht aber von einer 6-Tage-Arbeitswoche aus.

Arbeiten Sie 5 Tage die Woche, ist Ihr gesetzlicher Mindesturlaub – 20 Tage. Den ganzen Beitrag lesen »

Arbeitsvertrag und Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Legt eine Vertragspartei der anderen vorformulierte Bedingungen zur Unterschrift vor und sind oder werden diese für eine Vielzahl von Verträgen verwendet, handelt es sich in der Regel um Allgemeine Geschäftsbedingungen (abgekürzt – AGB).

Da nur eine Vertragspartei Einfluss auf Inhalt solcher Bedingungen hat, ist derjenige, der diese Bedingungen akzeptieren muss, durch Gesetz besonders geschützt. Den ganzen Beitrag lesen »

Was sind zulässige Gründe für Befristung eines Arbeitsvertrages?

Aus Gründen des Arbeitnehmerschutzes stellt der Abschluss eines unbefristeten Arbeitsvertrages für den Gesetzgeber den Regelfall dar.

Möchte der Arbeitgeber dagegen einen befristeten Vertrag abschließen und ist eine Befristung ohne Sachgrund nicht mehr möglich, so muss die Befristung gemäß § 14 Teilzeit- und Befristungsgesetzes durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sein.

Die Befristung mit einem Sachgrund macht Abschluss wiederholter befristeter Verträge über längere Zeiträume möglich.

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Was ist ein befristeter Arbeitsvertrag?

Ist das Ende eines Arbeitsverhältnisses kalendermäßig bestimmt, handelt es sich um einen befristeten Arbeitsvertrag.

Die Dauer des Arbeitsvertrages kann sich darüber hinaus aus Art, Zweck oder Beschaffenheit der Arbeitsleistung ergeben (Beispiel: Elternzeitvertretung). Auch solche Verträge sind befristete Arbeitsverträge. Den ganzen Beitrag lesen »

Mündlich abgeschlossener Arbeitsvertrag

Findet ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter, der seinen Vorstellungen entspricht, und ist dieser zur entgeltlichen Arbeitsleistung bereit, so kommt es zum Abschluss eines Arbeitsvertrages.

Bereits während des Vorstellungsgespräches kann ein Arbeitsverhältnis zustande kommen.

Möchte sich der Arbeitgeber nicht gleich binden, so ist von jeglichen mündlichen Zusagen bezüglich der Eignung des Kandidaten und seiner Anstellung abzuraten. Den ganzen Beitrag lesen »

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